Mein Steckbrief:

  • geboren am 16.05.1971

  • verheiratet

  • fünf Kinder und drei Enkel

  • Examen 1993

  • Seit 1996 in Stuttgart angestellte Hebamme in verschiedenen Kliniken (Fetzerklinik, St. Anna, Marienhospital, Bosch Krankenhaus (Zertifizierung Babyfreundliches Krankenhaus)) tätig.    

  • Seit 1999 zusätzlich freiberuflich tätig, u.a. mit Geburtsvorbereitung, Rückbildung, Nachsorge, Babymassage, Lift me up mami.

  • Sprachkenntnisse: Deutsch, Englisch und Russisch

Fortbildungen:

  • Geburtsvorbereitung für Paare

  • Paar-Yoga

  • Babymassage-Kursleiterin

  • Stillberatung

  • Akupunktur

  • Homöopathie

  • moderne Rückbildungsgymnastik

  • Fitness und Aerobic für Mütter

  • Bauchtanz für Schwangere

  • Fitnes für Mamis mit dem Kinderwagen

Mein Beruf ist meine Berufung.

Viele meiner Kolleginnen berichten, dass Hebamme schon immer ihr Traumberuf war.
Bei mir war das nicht so. Ich möchte von meinen Beweggründen erzählen.
Als Kind träumte ich von Berufen wie : Stewardess, Polizistin, Lehrerin und Rechtsanwältin.
Niemals träumte ich eine Hebamme zu sein.
Selbst nachdem ich mein Examen ausgezeichnet absolvierte, entstand bei mir zunächst keine große Begeisterung. Eher die Neugier und der Ehrgeiz wurden in mir geweckt, weil alle Lehrer der Hebammenschule mir ein hohes Potential bescheinigten.
Mich trieb damals eher der Wunsch voran eine ganz andere Hebamme zu werden, wie die, mit der ich meine ersten Erfahrungen, bei der Geburt meines ersten Kindes gemacht hatte.
Ich war damals eine stolze 19 Jahre alte Studentin mit einem Stipendium im 3. Jahrgang.
Leider erlebte ich bei meiner 1. Hebamme: Brutalität, Bevormundung und Entmutigung.
Damit meine Patientinnen keine solche Erfahrungen machen sollen, informiere ich im Vorfeld über viele Situationen und ermutige auf den eigenen Körper zu hören und mit ihm zu arbeiten.
Meine erste Liebe zur Hebammentätigkeit blühte in den ersten 3 Jahren meiner Arbeit im Kreißsaal auf. Es war eine harte und arbeitsame Zeit mit 173 Stunden pro Monat im Kreißsaal.
In mir entstand ein rührendes Gefühl helfen zu wollen und zu können, das durch viele dankbare und glückliche Gesichter verstärkt wurde.
Die wunderbarsten und wehrlosesten Geschöpfe haben mich für immer erobert!
Heute bin ich fest davon überzeugt, dass ich einen der Besten und schönsten Frauenberufe ausübe.
Mein Beruf ist meine Berufung geworden.